Lange geplant und endlich geschafft, am letzten Sonntag haben wir uns zu sechst zu einer
Schlauchboottour auf dem Inn aufgemacht. Los gings erstmal mit einem riesiegen
Umweg, weil beim Karpfhamer Fest, an dem wir vorbei mussten eine Stau von 11 km
angesagt war. Mit etwa Verspätung kamen wir dann im Dschungelcamp in Neuhaus an
– das hieß übrigens schon vor der Fernsehsendung so. Hier kann man nicht nur
Schlauchboote und Kanus mieten, auch sonst ist einiges geboten. Schaut doch mal vorbei auf der Web vom Dschungelcamp
Erstmal gabs Schwimmwesten, Paddel und ein Wasserdichte
Tonne für unsere Sachen. Das Boot lag schon an der Rott bereit und nach einer
kurzen Einweisung gings los von der Rott direkt in den Inn.
Die Strömungsgeschwindikeit des Inn ist relativ gering, so
das man schon ein bisschen paddeln muss wenn man am Ziel ankommen will, einfach treiben lassen dauert
dann doch zu lange. Aber das macht es auch zu einer gemütlichen Fahrt für die
ganze Familie.
Kurz nach den Start taucht links das Kloster Neuhaus auf, was zum Schutz der Innbrücke im 14. Jahrundert auf einem Felsen erbaut wurde, heute ist es eine Realschule.
Im Schatten der Bäume lassen wir uns dann doch einfach
treiben und genießen den mitgebrachten Eiskaffee und die Croissants. Dann
geht’s weiter und nach kurzer Zeit taucht links das Schloß und die Klosterkirche Vornbach auf. In der Sage heißt es das das Kloster zum Dank dafür erbaut wrude, das eine Grafentochter ihr Augenlicht zurückerhilt nachdem sie sich die Augen mit dem Wasser einer Quelle bei der Kapelle "Maria am Sand" auswusch.
Gemütlich paddeln wir den Inn hinunter, lassen die Beine ins
grünliche Wasser baumeln immer auf der Hut vor dem Waller, genießen die
Landschaft und die Ruhe mal am deutschen und mal am österreichischen Ufer
entlang, weil sich die Männer nicht einigen können wer steuert und wer paddelt.
Nach etwas über einer Stunde erreichen wir den Inndurchbruch mit Teufelsfelsen und Marion endeckt die Innhexe.
In der Mitte an der engsten Stelle des Inns steht der Johannisfelsen, hier begegnet uns die Innfähre die zwischen Neuhaus und Ingling verkehrt. Ein Fahrt auf der Plätten lohnt sich und wer nicht weiß was das ist kann es hier nachlesen Historische Plaette
Kurz danach kommt der Mariensteg in Sicht, eine 145 Meter
lange Hängebrücke, die Wernstein und Neuburg verbindet. Auf der deutschen Seite
steht die Neuburg auf der Östereichischen die Burg Wernstein.
An der 17 m hohen Mariensäule, die nach dem Vorbild der Mariensäule in München gebaut wurde und ursprünglich in Wien stand, legen wir an und ziehen erstmal mit vereinten Kräfte das Boot aus dem Wasser, damit es noch da ist wenn wir weiter wollen.
Im Landhotel Mariensäule warteten dann schon meine Eltern auf uns die einen Motorradausflug gemacht hatten. Bei Backhendlsalat, Kürbisschnitzel und nicht zu vergessen Mariellenknödel wurde geratsch und viel gelacht. Die Mariellenknödel werden auf Bestellung frisch gemacht und ein Muss bei jedem Besuch.
An der 17 m hohen Mariensäule, die nach dem Vorbild der Mariensäule in München gebaut wurde und ursprünglich in Wien stand, legen wir an und ziehen erstmal mit vereinten Kräfte das Boot aus dem Wasser, damit es noch da ist wenn wir weiter wollen.
Im Landhotel Mariensäule warteten dann schon meine Eltern auf uns die einen Motorradausflug gemacht hatten. Bei Backhendlsalat, Kürbisschnitzel und nicht zu vergessen Mariellenknödel wurde geratsch und viel gelacht. Die Mariellenknödel werden auf Bestellung frisch gemacht und ein Muss bei jedem Besuch.
Ab hier hat man die Möglichkeit vom Wasser aus direkt aus dem Schlauchboot auf die Innfähre umzusteigen und zurückfahren, aber wir wollten noch weiter zum Mostausschank Unterer Inn. Der urige Mostbauer ist eine beliebte Einkehr nicht nur für Paddler auch für Radfahrer und Spaziergänger. Hier kann man sich bei Apfelmost mit selbsstgemachten Speck, Brot und Honig stärken.
Doch diesmal waren wir schon nach einer halben Stunde dort
so das wir uns kurzerhand entschlossen bis Ingling weiterzufahren. Kurz vorm
Ziel waren wir dann doch etwas von den Schildern „Bootsausschieg nur rechtes
Ufer“ verwirrt, da wir ja links anlegen mussten, aber da wartete schon unser
Abholservice. Gemeinsam luden wir dann noch das Boot auf den Hänger und
wurden wieder zurück zum Ausgangspunkt gebracht.
Wir hatten viel Spass an diesem wunderschönen Tag an dem ausser zwei Kanus, der Fähre und unser Schlauchboot, niemanden auf dem Inn unterwegs war. Ein toller Ausflug für alle die das Wasser und die Ruhe lieben.